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Dienstag, 19. November 2013

Diese Frage ist einen "Musterprozess" vor einem ausgewiesen LG / OLG (z.B. Frankfurt) wert.....

Zitat Zitat von BidiBondi Beitrag anzeigen
So steht es auf der Boersenhomepage Düsseldorf:

Wichtiger Hinweis zur Abwicklung:

Wie die hkw personalkonzepte GmbH am 15.11.2013 mitgeteilt hat, wird die am selben Tag fällige Zinszahlung auf die Anleihe ISIN DE000A1K0QR1 auf den 16.12.2013 verschoben. Für die verspätete Zinszahlung werden bei der deutschen Wertpapiersammelbank Clearstream Banking Frankfurt AG (CBF) die CBF-Kundenbestände am ursprünglichen CBF-Stichtag herangezogen. Nach einer entsprechenden Bereitstellung der Zinszahlung durch die Emittentin werden die Zinsen für das Laufzeitjahr 15.11.2012-14.11.2013 also an die Depotinhaber ausgezahlt, die die Anleihe zum Stichtag im Bestand hatten. Von der technischen Abwicklung unberührt bleiben die Rechte der Anleiheninhaber aus dem Papier selbst
Das ist schon eine sehr merkwürdige Herangehensweise. Der Zinskupon lässt sich bei einer Globalurkunde nicht abtrennen und deshalb werden alle entstandenen Ansprüche bei einer Veräußerung auch mitübertragen. Wer darauf spekuliert, dass die Bude doch nicht in die Insolvenz geht, kann es deshalb darauf ankommen lassen und später auf Zahlung des am 15.11. fälligen Kupons klagen, selbst wenn der Erwerb mit Valuta nach dem 15.11. erfolgte.

Der insolvente Onlinehändler getgoods.de ist im Visier der Staatsanwaltschaft. Ermittelt wird wegen des Verdachts auf Unterschlagung. Die Privatwohnungen der Geschäftsführer wurden bereits durchsucht.

ERMITTLUNGENDurchsuchungen bei Onlinehändler getgoods.de

Der insolvente Onlinehändler getgoods.de ist im Visier der Staatsanwaltschaft. Ermittelt wird wegen des Verdachts auf Unterschlagung. Die Privatwohnungen der Geschäftsführer wurden bereits durchsucht.
Der Firmensitz der getgoods.de in Frankfurt (Oder). Das Unternehmen meldete bereits Insolvenz. Quelle: dpa
Der Firmensitz der getgoods.de in Frankfurt (Oder). Das Unternehmen meldete bereits Insolvenz.Quelle: dpa
Frankfurt (Oder)Der insolvente Onlinehändler getgoods.de ist nun auch ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Bereits am Montag wurden das Firmengelände sowie die Privatwohnungen der beiden Geschäftsführer der getgoods.de AG und deren Vertriebstochter durchsucht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) bestätigte am Dienstag entsprechende Medienberichte. Ermittelt werde wegen des Verdachts auf Unterschlagung und wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Aktienrecht.
Das US-Unternehmen Brightstar habe Anzeige gestellt, weil die Brandenburger Firma 192 000 Handys verkauft haben soll, die eigentlich den Amerikanern gehörten. Bei der Durchsuchung seien Laptops und Festplatten beschlagnahmt worden. Die Auswertung der Beweismittel könnte zwei Monate dauern, sagte der Sprecher. Brightstar habe glaubwürdige Lieferscheine und Belege über Bestellungen vorgelegt.
Getgoods.de war am Dienstag zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. In einem Bericht der „Märkischen Oderzeitung“ (Dienstag) wies der Chef der Firma die Vorwürfe aber zurück. Er gab seinerseits Brightstar die Schuld an der finanziellen Schieflage des Unternehmens. Ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Rüdiger Wienberg wollte sich zu den Ermittlungen nicht äußern. Die Staatsanwaltschaft werde unterstützt, sagte er.

PRAKTIKER UND ANDEREDie größten Pleiten im deutschen Einzelhandel

  • Praktiker und andere: Die größten Pleiten im deutschen Einzelhandel
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Die getgoods.de AG und ihre Vertriebstochter hatten zuvor wegen Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Betroffen von der sind rund 230 Mitarbeiter. Der vorläufige Insolvenzverwalter Wienberg will die Firma nach Möglichkeit fortführen und sanieren.

Montag, 18. November 2013

Kurs der HKW-Anleihe fällt auf 15 Prozent

Mittelstandsanleihen-TickerKurs der HKW-Anleihe fällt auf 15 Prozent

 ·  Der Anleihenkurs des Personaldienstleisters HKW ist nach Wiederaufnahme des Handels am Montag auf 15 Prozent abgestürzt. HKW hatte die Zinszahlung aufgrund einer laufenden Strukturierung um einen Monat verschoben.
18. November 2013 Der Anleihenkurs des Personaldienstleisters HKW ist nach Wiederaufnahme des Handels am Montag auf 15 Prozent abgestürzt. Sie wird damit auf einem Niveau gehandelt, als ob das Unternehmen insolvent wäre. HKW hatte in einer zumindest unglücklich kommunizierten Entscheidung die am vergangenen Freitag fällige Zinszahlung von 825.000 Euro um einen Monat verschoben. Die Anleihe war am Freitag vom Handel ausgesetzt worden.
In der am Samstag schließlich veröffentlichten Pressemitteilung heißt es, die Gruppe stünde kurz vor dem Abschluss, alle geplanten Zukäufe in die Personalkonzepte GmbH und diese wiederum in eine neue Holding, die Kosinus Personal GmbH einzubringen. Die jetzige HKW Holding GmbH werde dann eine Tochter der neuen Holding sein. Die Kosinus Personal GmbH werde mehrheitlich wieder von den bisherigen geschäftsführenden Gesellschaftern Gerrit Brunsveld und Dieter Kick gehalten. Es sei geplant, ausgewählte Investoren an der Kosinus Personal GmbH zu beteiligen. Da es bei dieser Neustrukturierung zu einer nicht geplanten Zeitverzögerung gekommen sei, werde sich die Zinszahlung bis zum 16. Dezember 2013 erfolgen. Die Gesellschaft bedauere diese zeitliche Verzögerung außerordentlich. In wirtschaftlicher Hinsicht gehe man davon aus, 2013 ein positives Betriebsergebnis auszuweisen. Auch die eigene Öffentlichkeitsarbeit will man verbessern, auch im Bereich der sozialen Medien, sagt Geschäftsführer Dieter Kick.

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